Digitale Lösungen live erleben


28.04.2015

Das Dentalunternehmen Henry Schein, Full-Service-Anbieter für Labore und Praxen, hat das Workshop-Programm für seinen Kongress „360°- digitale Zahntechnik gestalten“ vorgestellt. Die Verbindung von fachlichen Vorträgen und praktischen Workshops ist eine der Besonderheiten der Veranstaltung. Teilnehmer erfahren in den Workshops am zweiten Kongresstag ganz konkret, wie die praktische Arbeit mit den Systemen, Komponenten und Werkstoffen in den einzelnen Prozessschritten aussehen kann. Der Kongress zum Thema digitale Zahntechnik gestalten ist Bestandteil der ConnectDental-Aktivitäten von Henry Schein.

Albrecht Merklein, Geschäftsführer und Leitung Vertriebsspezialisten sowie ConnectDental bei Henry Schein Dental Deutschland, fasst die Idee hinter dem Workshop-Programm zusammen: „Uns war es wichtig, dass die Teilnehmer die Geräte auch erleben können und die Möglichkeit zum Austausch mit Experten und erfahrenen Anwendern haben. Und wir möchten ihnen ein realistisches Bild von den Potentialen der Digitalisierung für ihr eigenes Labor vermitteln. Deshalb liegt der Fokus der Workshops wie im Vortragsprogramm auf offenen Systemen. Wir zeigen Lösungen, die auch für kleine und mittlere Labore wirtschaftlich sind – egal ob es um den Einstieg in die Digitalisierung geht oder um die Frage, wie bestehende digitale Komponenten intelligent erweitert werden können.“
Der Kongress „360° - digitale Zahntechnik gestalten“
richtet sich an Zahntechniker und Laborbesitzer und findet vom 12. bis 13. Juni 2015 in Frankfurt statt. Die Teilnehmer haben im Laufe des zweiten Kongresstags die Möglichkeit, an fünf der insgesamt acht angebotenen Workshops teilzunehmen.

Nachfolgend eine Übersicht der angebotenen Workshops:

Naturidentische Versorgungen mit der Zirlux Materialfamilie
Ztm. Carsten Fischer, Sirius Ceramics in Frankfurt/Main
Teilnehmer dieses Workshops erhalten Tricks und Tipps für die Nachbearbeitung von transluzentem Zirkonoxid und erleben, wie man mit dem Material Restaurationen für höchste ästhetische Ansprüche fertigen kann. Arbeiten aus unterschiedlichen Materialien werden ebenso gezeigt, wie die Möglichkeiten der Farbgestaltung.

Fräsen und Schleifen im eigenen Labor? Möglichkeiten und Voraussetzungen
Ztm. Hans Jürgen Lange, Dentallabor Teuber in Darmstadt
Der Workshop gibt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Fräs- und Schleifmaschinen im Labor. Neben der Frage nach Indikationsbreiten kleinerer Maschinen besteht die Gelegenheit, auch die Wirtschaftlichkeit mit dem Referenten zu diskutieren.

Von Abutment bis Veneer – Wege aus dem zahntechnischen und klinischen Befestigungslabyrinth

Jürgen Dettinger und Gudrun Grimm, Ivoclar Vivadent
Die Referenten geben einen aktuellen Überblick über zeitgemäße Befestigungsmaterialien und ihre Einsatzbereiche. Neben Materialien und Klebetechniken im Labor geht es auch darum, wie man Kunden bei der Auswahl des richtigen Befestigungsmaterials zielgruppengerecht beraten kann.

Prothetisch-orientierte, geführte Implantologie - die komplette Behandlungslösung als Dienstleistung Ihres Labors

Academy Specialists, 3Shape
Am Beispiel der Implantatprothetik wird in diesem Workshop gezeigt, welches Leistungsspektrum Labore dank aktueller Hard- und Software anbieten können. Die Referenten demonstrieren anschaulich, wie man die gesamte Implantatplanung in einer Software bearbeiten und so beispielsweise Konstruktionsdaten für das Fräsen oder Drucken von Bohrschablonen direkt aufbereiten kann.

Individuelle Implantatprothetik mit GC Aadva Lab Scan - mit den einzigartigen Aadva Scan Flags zu höchster Präzision
Zt. Garlef Roth, Mainhattan Dental in Frankfurt/Main
In diesem Workshop demonstriert ein erfahrener Praktiker live am Gerät die hohe Präzision neuer Laborscanner - erforderlich insbesondere in der Implantatprothetik. Er zeigt, wie das System nicht nur eine verlässliche Navigationsplanung ermöglicht, sondern auch gleich erkennt, welche Implantate für die konkrete Situation verwendet wurden.

3D-Druck 2.0 mit BEGO Varseo - der neueste Meilenstein der Dentalgeschichte

Ztm. Andreas Röthig und Thomas Plank, Bego
Teilnehmer des Workshops erhalten einen guten Einblick in die Möglichkeiten von 3D-Druckern, die speziell für die Anforderungen im Dentalbereich entwickelt wurden. In einer Live-Demonstration können sie erleben, wie eine große Auswahl an Materialien ein breites Indikationsspektrum vom Modellguss bis zur Bohrschablone ermöglicht, ohne dass beim Materialwechsel viel Zeit verloren geht.

Zahntechniker im Dialog – Zwei Blickwinkel, ein Ziel

Ztm. Hardi Mink und Zt. Martin Steiner, Camlog
In dem Workshop wird das Leistungsspektrum von zahntechnischen Laboren aus unterschiedlichen Perspektiven und unter Einbeziehung der Teilnehmer diskutiert. Abhängig von der individuellen Situation des Labors gibt es unterschiedliche Antworten auf die Fragen, welche Leistungen ein Zahntechniker sinnvoller Weise selbst erbringt und welche spezialisierten Fertigungsdienstleistungen er nutzen sollte.

Weil Zahntechniker Freiheit brauchen. Übersicht über offene und verknüpfbare digitale Lösungen für Ihr Dentallabor aus dem Hause Sirona
Thomas Velten, Sirona
In dem Workshop wird das Leistungsspektrum von Sirona als Komplettanbieter offener Systeme für Zahnärzte UND Zahntechniker gezeigt. Das Unternehmen bietet für jeden Prozessschritt offene Systeme bzw. Schnittstellen zur Verknüpfung an und hat sich so zum Experten für den gesamten digitalen Workflow vom Zahnarzt zum Labor und darüber hinaus etabliert.