Ionentauscher Service


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Regelmäßige Regeneration von Patronen ist ein wesentlicher Punkt für Qualität und Hygiene bei der Desinfektion und Sterilisation.


Neues attraktives Angebot zur Regeneration von Ionentauschern:

Wir bieten ...

  • ... den ISO-zertifizierten Austausch sowie die Regeneration von Harzen.
  • ... flächendeckende Betreuung, mit kurzen Anfahrtswegen und Reaktionszeiten.
  • ... die Überprüfung jeder regenerierten Charge Ionentauscher Harz im Hauseigenen Labor. Erst danach wird diese zur Auslieferung freigegeben.
  • ... ein attraktives Verhältnis von Preis und Leistung.

Zusätzlich bieten wir ...

  • ... vor Ort-Service in der Praxis.
  • ... eine Ersatzpatrone für die Zeit der Ionenaufbereitung, zum günstigen Preis.
  • ... auf Wunsch das Anschließen und Abklemmen.


Wie können Sie den Ionentauscher Service bestellen?

Einfach das Bestellformular ausfüllen und per E-Mail oder Fax an folgende Adresse/Nr. senden:

E-Mail: regeneration@henryschein.de

Fax Nr.: 06103 - 757 78 87


Sie haben Fragen? - Dann kontaktieren Sie uns!


Was Sie sonst noch über die Regeneration von Ionentauschern wissen sollten?


Hier ein Auszug vom DGSV (Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e.V.):

DGSV Zentralsterilisation 5/2014

Empfehlung des Fachausschusses Qualität (87)


Wasser zum Aufbereiten von Medizinprodukten

„Bei der Vollentsalzung werden alle Salze aus dem Trinkwasser weitestgehend entfernt. Für eine optimale Herstellung von vollentsalztem Wasser wird das Wasser in der Regel zunächst enthärtet. Danach erfolgt die eigentliche Vollentsalzung im Umkehrosmose- und/oder im Mischbettionentausch-Verfahren. Um verbleibende Wasserinhaltsstoffe zu entfernen, z. B. zur Vermeidung des Kieselsäureschlupfes, hat sich der Einsatz einer nachfolgenden Vollentsalzung mittels eines zweiten Ionentauschers oder Elektrodeionisation bewährt.

Anforderungen an die Wasserqualität für die Aufbereitung von Medizinprodukten im Reinigungsschritt sowie zur Schlussspülung werden in den unterschiedlichen Leitlinien von DGKH, DGSV und AKI in den Informationen der Hersteller der Prozesschemikalien sowie in der Empfehlung 86 genannt.


Die Verwendung von ➜ VOLLENTSALZTEM WASSER (VE-Wasser) zur Schlussspülung empfiehlt sich aus folgenden Gründen:

  • Keine Fleckenbildung;
  • Keine Aufkonzentration korrosiver Inhaltsstoffe, z. B. Chloride;
  • Keine kristallinen Antrocknungsrückstände, die den nachfolgenden Sterilisationsprozess negativ beeinträchtigen können;
  • Schutz und Stabilisierung von eloxierten Aluminiumoberflächen.

Zur Prozessoptimierung und der Erzielung einer gleichbleibenden Ergebnisqualität empfiehlt sich auch in allen anderen Programmschritten (außer Vorspülung) die Verwendung von vollentsalztem Wasser.


Hygienische Anforderungen an das Schlussspülwasser

Das Schlussspülwasser muss im Zulauf zu den RDG/RDG-E mikrobiologisch mindestens Trinkwasserqualität besitzen (≤ 100 KbE/ml). Das Schlussspülwasser in der RDG-Kammer darf maximal 100 KbE/ml und das in der RDG-E-Kammer maximal 10 KbE/100 ml enthalten.“